
4. Symposium: Collective Empowerment across borders
Wie kann Kulturarbeit feministisch und solidarisch wirken? Mit welchen Grenzen sind wir in unserer künstlerischen Arbeit konfrontiert? Was brauchen Frauen* in der Kunst für eine grenzenlose Arbeit?
Beim diesjährigen Symposium erzählen eingeladen Künstler*innen aus internationalen und lokale über ihre Erfahrungen im Feld der darstellenden Künste, reflektieren ihre eigene künstlerische Arbeit und sprechen über den Punkt, an dem sie aktuell stehen. Im Fokus sind dabei die Wahrnehmungen der einzelnen, die sich aus einem Zusammenspiel von geopolitischen, vergeschlechtlichten, alters- und herkunftsbezogenen Positionierungen sowie persönlichen Einflüssen ergeben, aber auch die Identifikation von Herausforderungen, vor denen wir als unterschiedlichen Frauen* und Verbündete gemeinsam stehen.
Wir können wir solidarischen Feminismus “across borders” an unseren jeweiligen Orten, aus unterschiedlichen Positionen, mit verschiedenen Umgebungen und doch miteinander leben? Wie können wir auch in der aktuellen Pandemie-Situation auf unserem Weg bleiben, Protagonist*innen zu werden? Wie können wir unsere Verbündeten dazu anregen, sich mit ihren eigenen Grenzen auseinanderzusetzen und dennoch an unserer Seite zu bleiben? Wie können wir unsere künstlerische Arbeit miteinander noch solidarischer gestalten und dabei uns selbst neu erfinden? Diesen Fragen wollen wir während der Beiträge und in der anschließenden Diskussion in einem gemeinsamen Prozess auf den Grund gehen, um wie der Mond das Wasser voranzutreiben, das wir alle zum Leben brauchen.
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