Divergent Care Dreams – Eine partizipative Lecture-Performance
Alle Regime verfolgen mit ihren Träumen von der Korrektur marginalisierter menschlicher und nichtmenschlicher Wesen eine eugenische Politik. Das Ziel der Eugenik ist eine Disziplinarmacht weißer männlicher heteronormativer nichtbehinderter Körper. Was sind queer- & krüppelfeministische Divergenzen, Fürsorge und Fürsorge-Träume, die sich dagegen wehren? Welche dieser Träume setzen Eugenik fort? Was bedeutet es dann, ein „Nein zu Kriegen“? Ist der weiße Feminismus bereit, sich damit auseinanderzusetzen? Durch die Aneinanderreihung von Steinen, Bildern, Bewegungen und Textfragmenten über Fürsorge versucht Kira einen Zugang zu versteckten Beweisen zu schaffen und einen Raum zum Trauern, Träumen und Teilen mitzugestalten. Dabei nutzt Kira Parallelspiel und Stimming, um die eugenischen Narrative des russischen Imperialismus zu destabilisieren und zu entlarven.
Konzept und Performance: Kira Shmyr
Bildbeschreibung: Ari Althaus, Kira Shmyr
Zugänglichkeit
- Relaxed Performance
- In englischer Lautsprache
- Mit den englischen Untertiteln
- Mit Bildbeschreibungen
- Mit Stim Toys zur Verfügung