Feminist Land
– Giuliana Kiersz
eine Schreibwerkstatt zum kollektiven Aufbau unserer zukünftigen Orte
Der Workshop setzt sich aus einer feministischen dekolonialen Perspektive mit den Orten, die wir bewohnen, und den Orten, die uns bewohnen, auseinander. Wir erforschen unsere Beziehung zur Sprache, decken übernommene Formen des Geschichtenerzählens auf, verändern die Art und Weise, wie wir unsere Orte und uns selbst benennen – und üben uns im Schreiben, um durch Zuhören, Zeichnen und gemeinsames Denken ein sensitives Wissen entstehen zu lassen. Wir werden auf einem großflächigen Stoff arbeiten und schreiben, der zur Grundlage für unsere Gedanken, Gefühle und neuen Erzählungen sowie zu einem mehrsprachigen und kollektiven Kunstwerk wird. Es kann im Rahmen des Festivals ausgestellt werden und Besucher*innen wie andere Teilnehmer*innen dazu einladen, sich damit zu befassen. Der Workshop ist Teil des laufenden Projekts „Writing Gatherings“. Diese fanden u.a. bereits in Kunstzentren, sozialen Einrichtungen, Theatern und Bibliotheken in Lateinamerika, den USA, Europa und Singapur statt.
https://giulianakiersz.com/
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🗓️ Datum | Mi., 18.09
⏰ Zeit | 15h-18h
📍Ort | BEDUINENZELT PROTAGON
🎟️ Gebühr | auf Spendenbasis: Empfehlung ab 20€
👥 Teilnehmer*innen | max.
🌍 Sprache | Englisch
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BIOS:
Giuliana Kiersz ist eine in Berlin lebende Dichterin, Dramatikerin, Librettistin und Künstlerin aus Buenos Aires. Ihre Arbeiten erkunden die Überschneidungen zwischen Raum und Sprache und imaginieren neue politische und soziale Horizonte. Sie schreibt oft aus Forschungsfeldern und Begegnungen heraus und erfindet die Formen neu, in denen wir über Gewalt, Liebe und Trauma sprechen.