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Eine szenische Lesung von Mutter und Tochter, die sich nach dem Tod der (Groß-)Mutter fragen, was bleibt. Drei Eine szenische Lesung von Mutter und Tochter, die sich nach dem Tod der (Groß-)Mutter fragen, was bleibt. Drei Generationen von Frauen, jede auf einem anderen Kontinent geboren. Eine Reise durch den Körper einer Familie, die zwischen Asien, Europa und den Amerikas nach einem Ort der Gemeinsamkeit sucht. Wie geht man mit Ähnlichkeit und Fremdheit um und wie heilt man ererbte Traumata? Eine persönliche, aber doch auch politische Auseinandersetzung mit Identität und Herkunft – und eine Séance mit toten Verwandten.
Performance, Text und Konzept: Marina Ludemann und Nina DeLudemann;
Outside Eye: Sven Rausch. In Anwesenheit von Lina Ludemann (Schunadel) und Le Thi Hai
Sprache: Deutsch, Portugiesisch, Englisch
https://de-ludemann.com/
https://www.instagram.com/ninadeludemann/
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BIOS:
Marina Ludemann, Ende der 1950er Jahre im vornehmlich katholischen Rheinland geboren, hat ihre Mutter Lina Ludemann, die 1932 in Hanoi geboren wurde, nach 63 Jahren wieder nach Vietnam gebracht. Nina DeLudemann, 1993 in São Paulo (Brasilien) geboren, lernte erst mit 9 Jahren die Sprache ihrer Mutter, ist aber mit ihrer Urgroßmutter Le Thi Hai, einem buddhistischen Medium, in Trance verbunden. Sven Rausch, 1990 als Kind rumänischer Aussiedler geboren, eröffnet eine weitere Perspektive auf innerfamiliäre Distanzen.